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Vom Bauern- und Arbeiterdorf zur Schul- und Industriestadt
Zum Östringer Ortsjubiläum erscheint eine neue Chronik
Im Östringer Jubiläumsjahr 2018, in dem in den zurückliegenden Monaten mit vielfältigen Veranstaltungen die urkundliche Ersterwähnung vor 1.250 Jahren gefeiert wurde, erscheint nun auch eine Fortsetzung und Ergänzung der 1982 von Dr. Theodor Brauch verfassten Chronik der Gemeinde.
Unter Führung von Schriftleiter Jürgen Alberti stellte sich seit dem vorigen Jahr ein ehrenamtlich tätiges Autorenteam im Auftrag der Stadt der anspruchsvollen Aufgabe, die jüngere Geschichte des Ortes Östringen ausführlich in Wort und Bild festzuhalten. Auf 228 Seiten setzt das mit vielen Bildern illustrierte Werk noch einmal in der Mitte des 20. Jahrhunderts an und beleuchtet den seitherigen Weg der Gemeinde in vielen Facetten. Ausführlich bearbeitete Themenfelder sind unter anderem die Entwicklung vom Bauern- und Arbeiterdorf zur Schul- und Industriestandort, der Wandel in der Landwirtschaft, das Vereinsleben sowie Verkehr und örtliche Infrastruktur. Zurückgeblickt wird in dem zum Preis von 17,90 Euro beim verlag regionalkultur erscheinenden Band außerdem auf die kommunalpolitisch durchaus spannenden Zeiten der baden-württembergischen Gemeindereform, als Östringen in den frühen 1970er-Jahren mit Eichelberg, Tiefenbach und Odenheim fusionierte. In diesem Zusammenhang stellen die Autoren der Fortführung der Östringer Chronik nun auch die besonderen Attribute der damals neu hinzugekommenen Ortsteile vor.
Der Verkauf des Buchs `Östringen - vom Dorf zur Stadt´ wird anlässlich des bevorstehenden Östringer Weihnachtsmarkts am Samstag, den 8. Dezember, 18.30 Uhr, im Foyer des Rathauses gestartet. Nach dem Weihnachtsmarkt ist das Werk im Buchhandel erhältlich.
br.