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Der „Mann für alle Fälle“ geht in den Ruhestand
Dank und Anerkennung für Edgar Hertl
Seit 1988 stand er als Mitarbeiter der Stadt Östringen in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen seinen Mann, jetzt wurde Edgar Hertl von Bürgermeister Felix Geider in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus dankte das Stadtoberhaupt dem Mitarbeiter für die in nahezu 29 Jahren stets treu und zuverlässig geleistete Arbeit.
Seinen Werdegang im öffentlichen Dienst hatte Edgar Hertl, der zuvor eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechaniker absolviert hatte und 15 Jahre lang in diesem Beruf tätig gewesen war, einst als Waldarbeiter im Forstbetrieb der Stadt Östringen angetreten. Im Zuge der Reorganisation des kommunalen Forstbetriebs wurde die Bewirtschaftung des Östringer Stadtwalds 1996 auf externe Dienstleister verlagert und Edgar Hertl wechselte damals zum städtischen Bauhof.
Als zwei Jahre später die Neubesetzung der Stelle des Schulhausmeisters in seinem Heimatort Odenheim anstand, war Edgar Hertl für diese Position die erste Wahl. An der Grund- und Werkrealschule war er seither Ansprechpartner für Schulleitung, Lehrkollegium, Eltern, Schüler sowie die Stadtverwaltung und dabei jederzeit ein „Mann für alle Fälle“, wie jetzt auch Bürgermeister Geider bei der Verabschiedung hervorhob.
Ebenfalls seit 1998 betreute der mittlerweile 63-jährige passionierte Waidmann auch das Blockhaus der städtischen Saatschule auf dem Schindelberg.
Dank und Anerkennung für das langjährige kollegiale Miteinander brachte gegenüber Edgar Hertl nun auch Friedbert Oestreicher als Vertreter des Personalrats zum Ausdruck.