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Planungen „Friedrich-Ebert-Straße 11/7“ und „Ackerwald“ werden geändert
Gemeinderat billigte Anregungen zur Fortschreibung
Jeweils einmütig gutgeheißen hat der Östringer Gemeinderat bei seiner zurückliegenden Sitzung die Entscheidungsempfehlungen der Verwaltung zu einer Modifizierung der Bauleitplanungen „Friedrich-Ebert-Straße 11/7“ in der Kernstadt sowie „Ackerwald“ im Stadtteil Eichelberg.
Bei dem im Vorjahr beschlossenen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Friedrich-Ebert-Straße 11/7“ am östlichen Östringer Siedlungsrand hatten die ursprünglich vis-à-vis eines neuen Mehrfamilienwohnhauses vorgesehenen Garagen wegen dem in den Hochwassergefahrenkarten für diesen Bereich ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet zunächst nicht aufgenommen werden können. Zwischenzeitlich konnte der Vorhabenträger allerdings bei der Stadt die Expertise eines Hügelsheimer Fachingenieurbüros vorlegen, derzufolge die in Rede stehenden Flächen nicht mit einem der Planung entgegen stehenden Überflutungsrisiko behaftet sind. Die nun auf den Weg gebrachte Modifizierung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans sieht jetzt anstelle von nicht überdachten Stellplätzen die Errichtung von Garagen mit Fahrradabstellplätzen und Abstellflächen vor. Das Planverfahren wird mit der einmonatigen Offenlage der Entwürfe und der Beteiligung aller einzubeziehenden Träger öffentlicher Belange fortgeführt. Mit dem Vorhabenträger schließt die Verwaltung einen Durchführungsvertrag ab.
Im Geltungsbereich des ursprünglich 2004 aufgestellten Bebauungsplans „Ackerwald“ im Stadtteil Eichelberg sollen mit der mittlerweile schon fünften Modifizierung des Konzepts die Möglichkeiten zur Errichtung von Garagen erweitert werden und zudem ist vorgesehen, außerhalb der überbaubaren Flächen kleinere bauliche Nebenanlagen bis zu einem Bruttoraumvolumen von 20 Kubikmetern zuzulassen. br.