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Ehrenamts-Initiative `1.000 Masken für Östringen´ sehr erfolgreich angelaufenicon.crdate28.04.2020
Wertvolles bürgerschaftliches Engagement für die Gemeinschaft
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Wertvolles bürgerschaftliches Engagement für die Gemeinschaft
Wertvolles bürgerschaftliches Engagement für die Gemeinschaft
In Östringen ist die von der Stadt unterstützte bürgerschaftliche Initiative, die sich im Zeichen der Corona-Epidemie bei der Herstellung von Behelfs-Schutzmasken einbringt, schon binnen kurzem auf eine erfreulich große Resonanz gestoßen. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner folgten dem öffentlichen Aufruf zur Spende geeigneter Materialien, so dass bis zuletzt täglich mehrere Tüten mit Stoff, Garn, Nadeln und Gummibändern im Rathaus eintrafen. Inzwischen hat sich eine weitere Näherin der Östringer Facebook-Gruppe „Nähbienen gegen die Corona-Krise“ um Melanie M. angeschlossen, eine andere Unterstützerin hat außerdem 22 bereits fix und fertig hergestellte Masken gebracht. Allen Spenderinnen und Spendern sowie den sehr rührigen Ehrenamtlichen sprach Bürgermeister Felix Geider jetzt ein herzliches "Dankeschön!" für ihre wertvollen und uneigennützigen Beiträge aus.
Allein in den letzten Tagen konnten die fleißigen Hobby-Näherinnen dem Östringer Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes 93 Masken übergeben, zusätzliche 10 Masken wurden dem Kindergarten St. Elisabeth in Östringen für die dortige Notfallfallgruppe zur Verfügung gestellt. 22 anonym gespendete Masken gehen an die städtische Musik- und Kunstschule.
Insgesamt haben die "Nähbienen" inzwischen bereits 163 Behelfsmasken angefertigt und verteilt. Noch ist also das Ziel „1.000 Masken für Östringen“ nicht erreicht, deshalb benötigen das DRK und das Team Melanie weiterhin insbesondere Gummiband von maximal 5 Millimetern Breite sowie zudem Nähgarn, Universal-Nähmaschinennadeln für Baumwolle sowie Overlock-Nadeln und selbstverständlich freuen sich die Helferinnen und Helfer auch über die Bereitstellung fertiger Masken zur Weitergabe an örtliche Einrichtungen mit entsprechendem Bedarf. Vorläufig nicht mehr benötigt werden hingegen Stoffe, da es nun zunächst gilt, die bereits eingegangenen großzügigen Materialspenden zu verarbeiten.
Sofern eine Institution oder ein Verein aus einem der vier Östringer Stadtteile selbstgenähte Behelfsmasken braucht, kann der Bedarf der Koordinierungsstelle im Rathaus unter der Rufnummer 07253 207-61 gemeldet werden. Während der Öffnungszeiten des Rathauses können der Koordinierungsstelle auch Materialspenden und fertige Masken zur Weiterreichung an das Näh-Team beziehungsweise an die Institutionen, die entsprechenden Bedarf angemeldet haben, übergeben werden.
Auch für sonstige Fragen rund um die Initiative `1.000 Masken für Östringen´ stehen die Mitarbeiter der Koordinierungsstelle unter der Rufnummer 07253 207-61 gerne zur Verfügung. dbs./br.