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Gelingende Integration braucht viele Hände und Köpfe
Auszeichnung beim Kreisintegrationspreis mit Ehren- und Hauptamtlichen gefeiert
Schon vor der Sommerpause war die Stadt Östringen für die beispielhafte kommunale Integrationsarbeit zur Förderung der Chancengleichheit von Migrantinnen und Migranten beim Kreisintegrationpreis 2017 mit einer Auszeichnung bedacht worden. Bei einer kleinen Feierstunde in der Gustav-Wolf-Kunstgalerie gaben Bürgermeister Felix Geider und die städtische Integrationsbeauftragte Daniela Blech-Straub die Belobigung symbolisch an die vielen vor Ort an einer gelingenden Integration beteiligten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte weiter.
Das nachdrückliche „Dankeschön!“ des Rathauschefs galt dabei nun unter anderem dem Vorstandsteam und den Mitgliedern des Flüchtlingshilfevereins und zugleich allen, die bei der Kirchengemeinde, in den Schulen und Kindergärten, in den Vereinen, bei der Stadtverwaltung und den unterschiedlichsten sonstigen Institutionen ihre Unterstützung bei dieser besonderen Herausforderung gewähren.
„Integration ist eine kommunale Querschnittsaufgabe“, hob die Integrationsbeauftragte Blech-Straub bei der Veranstaltung hervor und verwies dabei auf die vorrangig bedeutsamen Themenfelder Spracherwerb, Bildung und berufliche Integration. Wie andernorts, so Blech-Straub, gehe es auch in Östringen zudem um die Begleitung im Alltagsleben sowie um die Suche nach Wohnraum für anerkannte Flüchtlingsfamilien.
Wirkungsvoll umrahmt wurde die Feierstunde von Instrumentalbeiträgen der beiden Vollblutmusiker Marco Vincenzi und Bert Lederer.