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An einigen Ortseingängen wird häufig zu schnell gefahren
Landratsamt legte Messergebnisse der Blitzeraktionen vor

Bei seinen mobilen Messungen an den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Östringer Stadtgebiet erfasste der Verkehrsüberwachungsdienst des Karlsruher Landratsamts im zweiten Quartal 2022 insgesamt 15.850 Fahrzeuge. Wie die Auswertung der Messprotokolle zeigt, werden in der Kraichgaustadt die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf vielen Abschnitten der klassifizierten Straßen im allgemeinen von der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Kraftfahrer beachtet, darauf deuten vergleichsweise niedrige Beanstandungsquoten in der Größenordnung bis sechs Prozent der von den mobilen „Blitzern“ erfassten Autos hin.
Anteilig deutlich mehr „Temposünder“ wurden jedoch beispielsweise auf der Bundesstraße 292 am östlichen Östringer Ortseingang registriert; dort fuhr während der diversen Überwachungsaktionen rund ein Viertel der Autos schneller als die erlaubten 30 Stundenkilometer. Erhöhte Beanstandungsquoten, im Spitzenwert mehr als 23 Prozent, gab es auch im „Tempo 30“-Bereich der Schulstraße in Odenheim.
Auch bei Messungen in der Rettigheimer Straße in der Kernstadt sowie in der Nibelungenstraße am westlichen Odenheimer Ortseingang bewegten 8 beziehungsweise 7 Prozent der Automobilisten ihr Gefährt schneller als mit den vorgegebenen 30 Stundenkilometern.
Am Östringer Ortseingang von Zeutern her lagen an der Kreisstraße 3586 rund 13 Prozent der Messungen über der dort zu beachtenden Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern.
Keinen oder nur sehr selten Grund zu Beanstandungen gab es unter anderem an der Landesstraße 635 im Bereich der Siedlung Ulrichsbruch, wo 70 km/h vorgegeben sind, sowie im Bereich der „Tempo 30“-Zonen der Östringer Kuhngasse sowie der Bundesstraße 292 am westlichen Östringer Stadteingang.
br.