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Bei der Sanierung des Eichelberger Schulhauses geht es voran
Weitere Auftragsvergaben im Wert von rund 195.000 Euro

Während bei der grundlegenden Sanierung des historischen Eichelberger Schulgebäudes die Arbeiten zur Erneuerung des Dachs mittlerweile in vollem Gang sind, vergab der Östringer Gemeinderat nun mit der Heizungsinstallation sowie den Erd- und Pflasterarbeiten weitere wichtige Gewerke des Projekts.
Bürgermeister Felix Geider informierte bei der Ratssitzung, die mit Kosten von mehr als 132.000 Euro verbundene Heizungsanlage des in der Ortsmitte gelegenen Schulhauses werde so dimensioniert, dass über ein noch herzustellendes kleines Nahwärmenetz auch das im Eigentum der Stadt stehende Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Obere Klosterstraße /Parkstraße sowie das Eichelberger Rathaus und das Feuerwehrhaus vis-à-vis angeschlossen werden können. In der Heizzentrale im Keller des Schulgebäudes, das künftig vielgestaltige Funktionen eines Dorfgemeinschaftshauses übernehmen soll (wir berichteten), wird künftig auf regenerative Energie gesetzt. Der dort vorgesehene Pelletkessel wird auf eine Gesamtleistung von 100 Kilowatt ausgelegt, kann jedoch je nach konkret angeforderter Wärmemenge auch auf eine geringere Leistung heruntermoduliert werden. Das neue Heizaggregat wird über einen Erdtank im Untergrund der Hoffläche des Schulhauses mit Holzpellets beschickt, ein Pufferspeicher sichert eine konstante Versorgung mit dem Heizmedium ab.
Mit gut 62.000 Euro werden zudem die Erd- und Pflasterarbeiten im Bereich der Hoffläche des Eichelberger Schulgebäudes zu Buche schlagen. In diesen Aufwendungen sind die Kosten für die Hofentwässerung und die Trockenlegung der Grundmauern des Schulhauses bereits enthalten.
Beide Aufträge gingen jetzt an Östringer Fachfirmen, die im Rahmen der jeweils durchgeführten öffentlichen Ausschreibung die günstigste Offerte vorgelegt hatten.
br.