Aktuelles: Stadt Östringen

In Östringen gab der Gemeinderat jetzt im Zusammenhang mit der Realisierung des Neubaugebiets „Dinkelberg IV“ am westlichen Siedlungsrand der Kernstadt „grünes Licht“ für den Abschluss eines sogenannten  Erschließungsvertrags mit der bereits auch bisher mit dem Projekt befassten PEG Planungs- und Entwicklungsgesellschaft GmbH Baden-Württemberg mit Sitz in Mühlacker.

Wie Bürgermeister Felix Geider und PEG-Geschäftsführer Sebastian Gerst bei der zurückliegenden Sitzung des Stadtparlaments darlegten, regelt das Vertragswerk die Herstellung der Erschließungsanlagen wie Straßen, Wege, Abwasseranlagen und Einrichtungen für die technische Versorgung und enthält diesbezüglich die notwendigen Vereinbarungen zu Kosten, Fristen und Qualität der einzelnen Teilmaßnahmen sowie zu deren Abnahme.

PEG-Repräsentant Gerst berichtete den Bürgervertretern jetzt außerdem, dass nach dem im vorigen Dezember gefassten Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan zwischenzeitlich die betroffenen Grundeigentümer informiert worden seien und auch die Baulandumlegung nahezu abgeschlossen sei.

Mit der eigentlichen Erschließung vor Ort könne nun nach Auskunft von Sebastian Gerst bei der Gemeinderatssitzung aller Voraussicht nach im Oktober begonnen werden. Zum Auftakt der Arbeiten wird es um den straßenmäßigen Anschluss des neuen Baugebiets an den Kreisverkehrsplatz der Bundesstraße 292 auf Höhe der Zufahrt zum Industriepark gehen. Nach der gegenwärtigen Zeitplanung kann die gesamte Erschließung des neuen Wohnbaugebiets Dinkelberg IV bis zum Jahr 2028 abgeschlossen werden. 

Während sich der größte Teil der vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen zur Kompensation der mit der Realisierung des Baugebiets verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft bereits in der Phase der Umsetzung befindet, erfolgen beispielsweise Baumpflanzungen auf Ausgleichsflächen sowie die Anlegung sogenannter Eidechsenburgen für die aus dem Baugebiet vergrämten Kleinreptilien bis Oktober.

br.