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Bushaltestellen im Stadtgebiet werden barrierefrei umgebaut
Erstes Auftragspaket schlägt mit gut 423.000 Euro zu Buche
Bei seiner zurückliegenden Sitzung vergab der Östringer Gemeinderat mit einstimmigem Votum den Auftrag zum barrierefreien Umbau mehrerer Bushaltestellen im Stadtgebiet. Mit einem voraussichtlichen Aufwand von voraussichtlich rund 423.000 Euro soll dabei an den Haltepunkten „Rettigheimer Straße“, „Mitte“ und „Alte Post / Zeuterner Straße“ in der Kernstadt, „Brunnen“ in Eichelberg sowie „Tiefenbach West“ zeitnah der höhengleiche Zugang zum Beförderungsmittel gewährleistet werden.
Wie Bürgermeister Felix Geider bei der Sitzung mitteilte, werden über dieses erste „Auftragspaket“ hinaus bei dem Projekt grundsätzlich alle Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei hergerichtet. Insgesamt wird die Stadt etwa 1,06 Millionen Euro investieren, kann aber damit zusammenhängend nach Maßgabe des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes auch mit einer Förderung in Höhe von rund 778.400 Euro aus Stuttgart rechnen.
Mit der Ausarbeitung der Umbauplanungen für die einzelnen Bushaltestellen hat die Stadtverwaltung die Ingenieurbüros Koehler + Leutwein aus Karlsruhe sowie Willaredt aus Sinsheim beauftragt. Die Konzepte für die barrierefreie Neugestaltung von Haltepunkten, in die auch Anregungen aus der Vorberatung zur Vorgehensweise im Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik eingearbeitet wurden, sind zudem vorab mit den für klassifizierte Straßen zuständigen übergeordneten Straßenbaulastträgern abgestimmt worden.
br.







