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An den Schulen wird zweimal wöchentlich getestet
Wirkungsvoller Beitrag vor weiterer Ausbreitung des Coronavirus
An den Bildungseinrichtungen im Östringer Stadtgebiet werden die Schülerinnen und Schüler seit Wochenbeginn wieder im sogenannten Wechselbetrieb unterrichtet, bei dem die Klassen in Gruppen aufgeteilt sind, die alternierend zur Schule gehen beziehungsweise online im Fernunterricht lernen. Zur Minimierung von Infektionsrisiken gewährleisten die Schulen durch geeignete Maßnahmen, dass sich die verschiedenen Lerngruppen nicht begegnen und die allgemeinen Hygiene- und Schutzmaßnahmen durchgängig beachtet werden.
Seit dem 19. April gilt nun für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte auch eine sogenannte indirekte Testpflicht, das heißt, in der Phase, in der sie am Präsenzunterricht teilnehmen, ist inzidenzunabhängig die Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus erforderlich. Für Personen, die weder einen aktuellen Nachweis über eine negative Testung auf das Coronavirus erbringen, noch eine Impfdokumentation oder einen Nachweis über eine zurückliegende Corona-Infektion vorlegen, von der sie bereits genesen sind, besteht ein Zutrittsverbot zur Schule beziehungsweise ein Verbot der Teilnahme am Präsenzunterricht.
Sofern eine Testpflicht besteht, werden den in den Präsenzunterricht einbezogenen Schülerinnen und Schülern sowie dem an den Einrichtungen in der Präsenz tätigen Personal in jeder Schulwoche zwei COVID-19-Schnelltests auf das Coronavirus angeboten, bei einer Anwesenheit von maximal drei Tagen in Folge pro Schulwoche mindestens ein Test.
Die regelmäßigen Corona-Checks der Schülerinnen und Schüler werden seit Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts nach den Osterferien nach Anleitung und unter Aufsicht der jeweiligen Lehrkräfte durchgeführt. Für die Kids in den Klassenstufen eins bis vier gibt es zwar die Option, dass ein Erziehungsberechtigter für den Besuch des Präsenzunterrichts die ordnungsgemäße Durchführung eines COVID-19-Schnelltests bescheinigt, aber nach den ersten Erfahrungen lässt sich auch an den Grundschulen der weitaus überwiegende Teil der Jungen und Mädchen vor Ort an der Schule auf eine Infektion testen.
Bürgermeister Felix Geider, der mit dem Team der Stadtverwaltung schon seit Wochen die Bereitstellung einer ausreichenden Menge von Testkits für Corona-Testungen an den Schulen gewährleistet, dankte jetzt ausdrücklich sowohl den Schulleitungen der Bildungseinrichtungen in städtischer Trägerschaft sowie auch allen beteiligten Lehrkräften und Mitarbeitenden für die umsichtige Organisation der zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs so wichtigen COVID-19-Testungen. Ein ganz besonderes „Dankeschön!“ für deren außerordentliches Engagement richtete der Rathauschef in diesem Zusammenhang zugleich an die Allgemeinarztpraxen im Stadtgebiet, dies insbesondere an die Praxen Dr. Schmid & Kollegen sowie Dr. Wiesemann, die bis Ende März unmittelbar vor Ort an den Schulen die COVID-19-Tests abgenommen hatten. br.